Informationen zu Nachtarbeiten in der Baugrube Hirschenpark von Juni bis Oktober 2024
Ein Foto vom Bubenberg-Denkmal
05.12.2022

Hirschengraben-Projekt wird angepasst

«Die von der Stadt geplanten Bau- und Verkehrsmassnahmen ZBB erfahren vor der öffentlichen Auflage im Frühling 2023 gewisse Anpassungen.

Die Baumreihen sollen möglichst erhalten und der Aufgang der neuen Personenpassage soll verschmälert und zentriert werden. Damit werden denkmalpflegerischen Anforderungen bestmöglich Rechnung getragen.»

Der neue Bahnhofzugang Bubenberg wird gemäss Prognosen dereinst von ebenso vielen Menschen genutzt wie der heutige Haupteingang am Bahnhofplatz. Mit dem Bau einer unterirdischen Personenpassage direkt zum Hirschengraben will die Stadt Bern die nötigen Kapazitäten zur Querung des Bubenbergplatzes sicherstellen.

Angepasstes Projekt wird im Frühling 2023 aufgelegt

Die öffentliche Auflage der Personenpassage Hirschengraben sowie der restlichen städtischen Bau- und Verkehrsmassnahmen ist nach den Frühlingsferien 2023 geplant. Der erforderliche Ausführungskredit wurde von den Stimmberechtigten der Stadt Bern bereits am 7. März 2021 genehmigt. Seit dem Ja an der Urne hat die Personenpassage Hirschengraben einige Anpassungen erfahren – dies aufgrund von mehreren Gutachten, die der Gemeinderat der Stadt Bern im Nachgang zur Volksabstimmung in Auftrag gegeben hatte:

  • Die bestehenden Bäume sollen möglichst erhalten und die Baumreihen nicht verschoben werden. Die Kastanienbäume werden erst ersetzt, wenn es ihr Gesundheitszustand erfordert; der Ersatz erfolgt einzeln und an gleicher Lage durch eine klimaresistente Baumart.

  • Der Passagenaufgang wird verschmälert und zentriert. Damit können die vier Bäume, die aufgrund der Bauarbeiten gefällt werden müssen, an gleicher Lage ersetzt werden.

  • Der Hirschengraben wird nur partiell gepflästert, insbesondere dort, wo es für die Zirkulation der Fussgängerinnen und Fussgänger unabdingbar ist.

  • Weiterhin temporär in die Mitte des Hirschengrabens verschoben wird das Bubenbergdenkmal. Es wird jedoch eine Lösung angestrebt, welche den Untergrund und damit das Wurzelwerk der Bäume möglichst wenig beeinträchtigt. Der definitive Standort des Denkmals wird im Rahmen der Testplanung «Stadtraum Bahnhof Bern» bestimmt.

Baustart der städtischen Massnahmen frühestens 2025

Aufgrund der Projektanpassungen wird sich der Baustart auf frühestens 2025 verschieben. Eine rechtzeitige Inbetriebnahme der wichtigsten Projektteile ist trotz dieser Verzögerung möglich. Sollte es im Rahmen des Genehmigungsverfahrens zu Beschwerden kommen, die an höhere juristische Instanzen weitergezogen werden, sind weitere Verzögerungen jedoch nicht auszuschliessen.

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